Ein Anwender bei der Erkundung der Batteriefabrik; © münsterLAND.digital e.V. Ein Anwender bei der Erkundung der Batteriefabrik; © münsterLAND.digital e.V.
Detailbeschreibung

Die virtuelle Realität (VR) verschafft Nutzenden Einblicke in eine virtuelle, d.h. real nicht existierende, künstliche Umgebung, während augmentierte Realität (AR) die menschliche Wahrnehmung der Realität computergestützt erweitert. VR bietet den Vorteil, in eine künstliche Welt einzutauchen und in dieser interaktiv Erfahrungen zu sammeln. Bei AR kann dagegen die reale Umgebung mit zusätzlichen Informationen angereichert werden. VR- und AR-Brillen sind auch im Unternehmen vielseitig einsetzbar. Sie können dazu beitragen, Zeit und Kosten zu sparen, indem sie beispielsweise die Notwendigkeit reduzieren, physische Prototypen oder Modelle zu erstellen. Durch VR/AR können komplexe Konzepte besser visualisiert und kommuniziert werden, was das Verständnis und die Entscheidungsfindung verbessert. Beispielsweise ist die realitätstreue Planung neuer Produktionsanlagen in Virtual Reality-Umgebungen für eine Vielzahl von Unternehmen und Branchen interessant, insbesondere für solche, die komplexe, groß angelegte und kostenintensive Produktionsanlagen planen. Auch die Schulung von Mitarbeitenden in virtuellen Umgebungen oder die Fernwartung von Maschinen kann Reisetätigkeit einsparen.

Unternehmen haben die Möglichkeit eine HoloLens 2 (Microsoft) und eine Meta Quest 3 vor Ort zu testen und Anwendungsbeispiele der Brillen im eigenen Betrieb zu identifizieren.

Unternehmen, die VR/AR für sich nutzen wollen, sollten sich zunächst mit den Anwendungsbereichen der Brillen vertraut machen, um zu prüfen, ob sie für den konkreten Anwendungsfall geeignet und die beste Option sind. Ist dies der Fall, muss eine geeignete Brille ausgewählt werden. Es empfiehlt sich daher, im Vorfeld Brillen verschiedener Hersteller zu testen.